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Strafprozessuale Verwertbarkeit von Entlastungsbeweisen im Lichte des Schuldprinzips

Beweisverwertungsverbote als Sackgasse für Beschuldigte?

Inhalt

Diese Arbeit wurde mit dem Fakultätspreis der Juristischen Fakultät der Universität Basel ausgezeichnet. Die Frage, ob im Strafprozess Beweisverwertungsverbote auch auf entlastende Beweismittel anzuwenden sind, hat der schweizerische Gesetzgeber nicht ausdrücklich geregelt. Auch in der Rechtsprechung und Literatur ist dieses Problem bisher nicht abschliessend geklärt. Ein Blick auf die Judikatur zeigt aber, dass es zunehmend an praktischer Relevanz gewinnt. Vorliegender Beitrag bietet einerseits eine Darstellung, Systematisierung und Analyse der einschlägigen Rechtsprechung und Literatur. Andererseits wird ein eigener Lösungsansatz entwickelt, der die Problematik sowohl aus dogmatischer Perspektive als auch mit Blick auf die praktischen Folgeprobleme eingehend behandelt. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Schuldprinzip zu, das die Verhängung von Strafe ohne Schuld verbietet. Auf dieser Grundlage werden abschliessend konkrete Gesetzgebungsvorschläge für eine ausdrückliche Regelung der Thematik unterbreitet.

Bibliografische Angaben

Dezember 2022, 462 Seiten, Basler Studien zur Rechtswissenschaft, Deutsch
Helbing & Lichtenhahn
978-3-7190-4634-7

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