Das Instrument der Spitalplanung steht an der Schnittstelle eidgenössischer und kantonaler Aufgaben und Interessen. Es berührt darüber hinaus in existenzieller Weise die Spitäler als Leistungserbringer. Das vorliegende Werk widmet sich der Frage, wie Konflikte zwischen kantonaler Versorgungsverantwortung, individuellen Interessen der Spitalträger und bundesrechtlichen Regulierungsideen aufzulösen sind. Massgeblicher Kontext bildet dabei das seit der Neuregelung der Spitalfinanzierung im Jahre 2007 wettbewerbsorientierte Umfeld des Krankenversicherungsgesetzes.