Verlag
Die Zeitschrift «Semaphor» wird übernommen und in das Verlagsprogramm aufgenommen. Damit erweitert der Stämpfli Verlag sein Angebot an Modellbahnzeitschriften um die grösste Schweizer Zeitschrift im Bereich der historischen Grosslokomotiven.
LEXIA, die Eigenentwicklung für einzelne Fachmodule, geht mit Arbeitsrecht an den Start. Familienrecht folgt kurz darauf und wird am Jubiläumsanlass des Anwaltsverbands lanciert. Gleichzeitig wird die KI-Funktionalität «text-to-speech» auf allen Zeitschriftenplattformen integriert.
Die Zeitschrift «Basler Juristischen Mitteilungen» (BJM) wird ins Verlagsprogramm übernommen.
Das Sachbuchprogramm wird reorganisiert. Die Themenbereiche konnten leider nicht erfolgreich am Markt positioniert werden. Dafür hat sich der Bereich Corporate Publishing positiv weiterentwickelt und der Verlag konnte viel Erfahrung in der Produktion entsprechender Titel erlangen. Stämpfli Sachbuch setzt deshalb den Schwerpunkt auf Unternehmenspublikationen.
Das erste Coronajahr ist auch für die Stämpfli Verlag AG eine grosse Herausforderung, die dank dem Engagement der Mitarbeitenden besser bewältigt werden kann als befürchtet. In den Jahren 2020 und 2021 arbeiten zeitweise alle Mitarbeitenden von zu Hause aus. Dies markiert einen Rekordwert – und treibt die Digitalisierung und damit neue Arten der Zusammenarbeit stark voran.
Das Sachbuchprogramm wird in Themen gegliedert, damit Schwerpunkte erkennbar werden. Zudem werden auf allen digitalen Archiven der Zeitschriften automatische Dokumentenübersetzungen mittels DeepL möglich gemacht.
Die Zeitschrift «Life Science Recht» (LSR) wird gegründet und erscheint seither vier Mal im Jahr.
Der «Hinkende Bot» feiert in diesem Jahr sein 300-Jahr-Jubiläum – der Kalender ist das älteste Verlagswerk überhaupt und die älteste Drucksache des Hauses Stämpfli. Zum Jubiläum findet eine Ausstellung in der Universitätsbibliothek in Bern statt und alle bisher erschienenen Ausgaben werden online sichtbar gemacht.
Mitte Jahr wird schrittweise in der gesamten Stämpfli Gruppe die Netzwerkorganisation (NWO) eingeführt, damit agiler und kundenorientierter auf die dynamischen Marktveränderungen reagiert werden kann.
Dorothee Schneider übernimmt die Geschäftsführung der Stämpfli Verlag AG und setzt auf Wachstumsstrategie und Digitalisierung.
In diesem Jahr wird auch die Zeitschrift LOKI gekauft und mit ihr die Basis für den Special Interest Bereich «Eisenbahnen» begründet. Dieser Bereich wird schnell diversifiziert und um Kalender und Spezial-Magazine erweitert.
Der Stämpfli Verlag übernimmt die Herausgabe der Zeitschrift «Anwaltsrevue» und ist seither Hauptsponsor des Schweizerischen Anwaltskongress.
Die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften, die Schulthess Juristische Medien AG sowie der Stämpfli Verlag starten das Projekt «Leitentscheide».
Rudolf Stämpfli tritt nach acht Jahren als Präsident des Schweizerischen Arbeitgeberverbands zurück.
Der Stämpfli Verlag baut seinen Aktienanteil an Swisslex deutlich aus. Die auf dieser Plattform abrufbaren Inhalte nehmen kontinuierlich zu.
Manfred Hiefner übernimmt die Geschäftsführung des Stämpfli Verlags und baut den Sachbuchbereich aus.
Das Unternehmen zieht von der Hallerstrasse an die Wölflistrasse.
Mit der durch LEXIA abgelösten «recht.ch» Plattform lanciert der Verlag erste E-Produkte.
Das «Berner Kommentar Update» wird ins Leben gerufen: eine Loseblattsammlung, die den Berner Kommentar in regelmässigen Lieferungen aktualisiert und ergänzt.
Der Stämpfli Verlag wird innerhalb der Stämpfli Holding als eigene Aktiengesellschaft selbstständig und geht eine Partnerschaft mit Reed Elsevier ein.
Beitritt zur Vereinigung «Law Books in Europe LBE»
Rudolf und Peter Stämpfli treten in der sechsten Generation an die Spitze des Unternehmens und gründen die Holdinggesellschaft Stämpfli Gruppe.
Buchstämpfli nimmt seine Tätigkeit als Online-Buchhandlung auf.
Die Reihe «Précis de droit Stämpfli» wird gegründet, das französischsprachige Pendant zur deutschsprachigen Lehrbuchreihe «Stämpflis juristische Lehrbücher».
Die Firma wird zur Aktiengesellschaft.
Die Schriftsetzerlehre wird erstmals auch Frauen angeboten.
Die Reihe «Stämpflis juristische Lehrbücher» wird ins Leben gerufen und ist bis heute die führende schweizerische Lehrbuchreihe für Jus-Studierende.
Die erste Nummer der Hauszeitschrift «Marginalie» wird herausgegeben.
Die «Schweizerische Zeitschrift für Sozialversicherung und berufliche Vorsorge» (SZS) erscheint erstmals.
Die fünfte Generation, die Gebrüder Samuel und Jakob Stämpfli übernehmen die Leitung des Unternehmens.
Der Rotationsdruck hält Einzug.
In der Spedition löst ein Lastwagen das bisherige Pferdefuhrwerk ab.
Die gemässigte Kleinschreibung in allen firmeneigenen Texten wird eingeführt.
Die Druckerei übernimmt die Zeitschrift des Bernischen Juristenvereins/Revue de la société des juristes bernois (ZBJV), bis heute die Zeitschrift, die für die Schweizerische Rechtspflege unentbehrlich ist.
Mit einer kompletten Monotype-Satzanlage wird der Bleisatz maschinell hergestellt.
Der Aufbau einer maschinell gestützten Buchbinderei beginnt.
Der «Kommentar zum Schweizerischen Privatrecht», später «Berner Kommentar», erscheint erstmals.
Rudolf und Wilhelm Stämpfli übernehmen die Leitung des Unternehmens.
Herausgabe des Werkes «Kommentar zur Schweizerischen Bundesverfassung» von Walther Burckhardt.
Wilhelm Stämpfli tritt in die Firma ein, womit die Verlagstätigkeit ausgebaut wird. Die Vereinheitlichung des schweizerischen Privatrechts führt in Zusammenarbeit mit dem Berner Ordinarius Max Gmür zur Gründung der Abhandlungen zum schweizerischen Recht, einer Sammlung von Abhandlungen, die bis heute auf über 700 Bände angewachsen ist.
Emma Stämpfli-Studer übernimmt nach dem Tod ihres Ehemanns Karl die Leitung der Druckerei.
Der Fahrplan «Conducteur» erscheint.
Die «Schweizerische Zeitschrift für Strafrecht» (ZStrR) wird zusammen mit Carl Stooss, Ordinarius für Strafrecht in Bern gegründet.
Beginn des zehnbändigen Geschichtswerkes «Fontes Rerum Bernensium» zu Berns Geschichtsquellen aus den Urkundenschätzen des bernischen Staatsarchivs.
Die «Schweizerische Feuerwehr-Zeitung» wird erstmals bei Stämpfli gedruckt.
Karl Stämpfli baut in der Länggasse ein neues Druckereigebäude, das im Laufe der Zeit etappenweise erweitert wird.
Karl Stämpfli kauft die Druckerei zurück.
Das Organ des Schweizerischen Alpen-Clubs wird erstmals bei Stämpfli gedruckt.
Auflösung der Partnerschaft mit Schulthess, Zürich.
Zwei Jahre nach dem frühen Tod von Carl Samuel Stämpfli verkauft dessen Witwe, Luise Stämpfli-Gerwer, die Druckerei an den ehemaligen Staatsschreiber Gottlieb Hünerwadel.
Partnerschaft mit Friedrich Schulthess, Inhaber des Schulthess Verlags in Zürich.
Begründung des «Burgerbuchs der Stadt Bern».
Carl Samuel Stämpfli schafft als erster Drucker in Bern eine Schnellpresse an.
Carl Samuel Stämpfli übernimmt die Geschäftsleitung.
Ludwig Albrecht Haller übernimmt die Leitung als obrigkeitlicher Drucker.
Marie Albertine Stämpfli-Ernst erhält das Kalenderprivileg. Zu den Kalendern gehört der «Hinkende Bot», der heute noch alljährlich bei uns erscheint.
Nach Gottlieb Stämpflis frühem Tod führt seine Frau Marie Albertine Stämpfli-Ernst die Firma.
Gottlieb Stämpfli wird obrigkeitlicher Drucker.
Der Staat Bern gründet die Hochobrigkeitliche Druckerei an der Brunngasse.