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Vermarktung des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg. Marketinginstrumente im Museums- und Kulturmarketing

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Wir dürfen nicht hinter dem Schalter sitzen bleiben und warten, dass die Leute kommen, wir müssen rausgehen und uns ein neues Publikum suchen. […] Wir müssen eine Atmosphäre schaffen, in der sich jeder willkommen fühlt.“ So wie Frau Prof. Dr. Mandel, Kulturwissenschaftlerin und Professorin am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim , würden wohl nur progressive und modern eingestellte Kulturverantwortliche die Rolle von Museen bezeichnen. „Ein neues Publikum suchen“ bedeutet, sich mit dem Leitbild und der Existenzberechtigung von Museen auseinanderzusetzen und neue Wege und Ideen zu finden, Menschen von Museen zu überzeugen und zu begeistern.Dazu gehört unter anderem, sich Marketingkonzepte zu überlegen und umzusetzen. Dieses so genannte „Kulturmarketing“, also Marketing, das speziell auf Kultureinrichtungen angepasst ist , stößt häufig auf große Ablehnung seitens der Verantwortlichen. Ein Museum müsse Inhalte und Werte vermitteln, die nichts mit der platten Vermarktung gemein hätten und es habe einen „besonderen Auftrag in der Gesellschaft“. Doch diese Werte verfehlen ihr Ziel, wenn der Sparzwang des Bundes die Kulturbetriebe in finanzielle Nöte treibt, junge Nachwuchsbesucher weiterhin Mangelware in Museen sind und es an neuen (Marketing-)Ideen fehlt, um die Finanzen und das Image wieder aufzubessern. Zudem sehen sich Museen einer immer größer werdenden Freizeitkonkurrenz, u.a. von Erlebnisparks gegenüber. Kulturmarketing spielt für die Überlebensfähigkeit von Museen eine entscheidende Rolle, wie die vorliegende Arbeit verdeutlichen soll.

Bibliografische Angaben

Januar 2018, 19 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783668620155

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