Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Führung und Personal - Personalführung, Note: 1,7, Universität Münster (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Beratungstheorien in der in der Erwachsenen- und Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit soll zeigen, inwiefern sich die Individualpsychologie nach Alfred Adler auf den Bereich der innerlichen Kündigung übertragen lässt. Dafür wird zunächst kurz Alfred Adler vorgestellt und danach auf seine Individualpsychologie eingegangen. Hierfür werden die wichtigsten Grundbegriffe der Individualpsychologie und anschließend die individualpsychologischen Typologien erläutert. Nachfolgend wird die Personalführung dargestellt. Für die Annäherung an diese Begrifflichkeit werden seine Ziele, Führungsstile und zusätzlich eine Theorie vorgestellt. Danach befasst sich die Hausarbeit mit der Übertragung der Individualpsychologie auf den Kontext der Personalführung. Abschließend endet die Hausarbeit mit einem Fazit.Viele Mitarbeiter arbeiten in Unternehmen, obwohl sie bereits innerlich gekündigt haben. Die innerliche Kündigung bezeichnet die unauffällige, zurückhaltende und geringere Leistungsbereitschaft des Arbeitnehmers. Diese erfolgt in kleinen Schritten und kann oftmals von Führungskräften nicht rechtzeitig wahrgenommen werden. Bei solch einer Arbeitsweise erfüllt der Mitarbeiter zwar die erforderlichen Vorgaben bzw. Aufgaben, dennoch bringt er kein zusätzliches Engagement und Motivation mit sich. Dementsprechend hat es nicht nur Folgen für den Mitarbeitern selbst, sondern auch für das Unternehmen. Um solch eine Folge zu vermeiden ist es wichtig, dass die Führungskraft das Problem rechtzeitig erkennt und dieses dann beseitigt. Ein möglicher Lösungsansatz, um das Problem zu beseitigen, ist die Übertragung der Individualpsychologie nach Alfred Adler auf den Bereich der Personalführung.