Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Führung und Personal - Personalführung, Note: 2,0, Technische Hochschule Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Der gegenwärtige Geschäftsumbau durchlebt eine Phase ständiger Veränderung, die von einer Vielzahl von Einflüssen wie Globalisierung, Digitalisierung und dem Klimawandel geprägt ist. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, nicht nur ihre Strukturen und Prozesse anzupassen, sondern auch ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgreich durch diese dynamischen Entwicklungen zu führen. In diesem Kontext gewinnt das Changemanagement (CM) als Disziplin, die den Wandel orchestriert und verwaltet, zunehmend an Bedeutung.Die Erfahrung hat gezeigt, dass der Erfolg von Veränderungsprojekten eng mit dem Grad der Einbindung und Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbunden ist. Es wird immer deutlicher, dass der menschliche Faktor ein zentraler Erfolgsfaktor im Changemanagement ist. Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, die Mitarbeiter nicht nur zu involvieren, sondern auch zu befähigen und zu motivieren, die Veränderungen aktiv mitzugestalten.Diese Masterarbeit widmet sich der Untersuchung der Rolle des menschlichen Faktors im Changemanagement und dessen Auswirkungen auf den Erfolg von Veränderungsinitiativen. Im Mittelpunkt steht die Frage, in welchen Phasen etablierter Changemanagement-Modelle der Schwerpunkt auf die Mitarbeiter gelegt werden sollte und welche Methoden heute eingesetzt werden, um ihre Akzeptanz und Beteiligung zu fördern.Die Arbeit gliedert sich in vier Hauptabschnitte. Im ersten Abschnitt werden die theoretischen Grundlagen des Changemanagements umfassend behandelt, wobei verschiedene Aspekte wie Ursprung, Begriffsbestimmung, Aufgaben, Notwendigkeit, Auslöser, Ziele, Widerstände, Erfolgsfaktoren, Modelle und Instrumente beleuchtet werden.Der zweite Abschnitt präsentiert eine empirische Studie, die darauf abzielt, die theoretischen Konzepte mit den aktuellen Methoden und Instrumenten zur Bewältigung des Changemanagements in Unternehmen in Einklang zu bringen. Dabei werden branchenspezifische Unterschiede identifiziert und analysiert.Im dritten Abschnitt werden die Ergebnisse der Studie ausgewertet und diskutiert, wobei besonderes Augenmerk auf die Erkenntnisse aus Industrie- und Zulieferunternehmen sowie Beratungsunternehmen gelegt wird. Schließlich fasst der vierte Abschnitt die wesentlichen Erkenntnisse zusammen und gibt einen Ausblick auf mögliche zukünftige Forschungsrichtungen.