Bei der Einführung der Stimmrechtssuspendierung und des Zukaufsverbots wurden grosse Hoffnungen darin gesetzt, dass diese Instrumente einen wichtigen Beitrag zur effektiven Durchsetzung der Offenlegungs- und der Angebotspflicht leisten würden. Allerdings hat es der Gesetzgeber unterlassen, den Massnahmen klare Konturen zu geben. Vielmehr ging er davon aus, dass die Konkretisierung der Praxis überlassen werden könne. Die vorliegende Arbeit legt erstmals eine umfassende Analyse der Zwecke einer Stimmrechtssuspendierung und eines Zukaufsverbots vor. Gestützt darauf werden alle Fragen, die sich bei der Anwendung der Instrumente stellen, ausführlich geklärt.