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Die moralischen Grenzen des Onlinemarketings. Wie weit dürfen Unternehmen bei der Datenbeschaffung im Internet gehen?

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit wird sich mit der Frage beschäftigen, wie man als Unternehmen bzw. Organisation Online-Marketing betreibt und wie weit man moralisch als Unternehmen bzw. Organisation mit den verschiedenen Methoden des Online-Marketings gehen darf, um die eigenen Produkte bzw. Dienstleistungen zu vermarkten.Um diese Fragen beantworten zu können, müssen die Begrifflichkeiten rund um den Begriff des Online-Marketings geklärt werden, damit genau verstanden werden kann, wie und auf welche Arten und Weisen das Online-Marketing überhaupt funktioniert. Bei der Klärung der verschiedenen Begrifflichkeiten wird sich auf die Werke „Praxiswissen Online-Marketing“ von Erwin Lammenett sowie „Suchmaschinen-Marketing“ von Ceyp und von Bischopnick bezogen werden, da diese Autoren sich in ihrem Werk auf das Online-Marketing und dessen verschiedenen Formen beziehen. Nachdem die Begrifflichkeiten des Online-Marketings und dessen Funktionsweisen geklärt sind, werden die werden die Begriffe Moral und Ethik im Hinblick auf das Online-Marketing thematisiert werden. Im empirischen Teil dieser Arbeit werden Unternehmen als Beispiele aufgeführt, die selbst Online-Marketing betreiben und möglicherweise moralische Grenzen übertreten haben. Bei den Beispielen handelt es sich um selbst zufällig ausgewählte Webseiten, auf denen die verschiedensten Werbungen eingeblendet werden und auf die man beim Surfen im Internet stößt. Es wird also nicht systematisch nach Werbungen gesucht werden, die aus moralischer Sicht kritisch zu betrachten sein könnten.Wenn man online auf Webseiten surft, die verschiedenste Produkte zum Verkauf anbieten, stößt man oftmals auf die folgende Situation: Man bekommt als Besucher einer beliebigen Seite, die von einem Unternehmen als Werbeplattform genutzt wird, die Werbung von genau dem Produkt, das man vorher in einer Suchmaschine gesucht hatte, eingeblendet. Vor allem in Deutschland, wo – im Gegensatz zu vielen anderen Ländern – sehr viel Wert auf die Privatsphäre gelegt wird, stellt man sich nach dem Wahrnehmen der auf eine Person zugeschnittenen Werbung die Frage, ob man viel-leicht irgendwie verfolgt wird, oder ob sich der eigene Browser genau die Sachen merkt, die man zuvor irgendwo gesucht hatte, sodass andere Webseiten genau die Werbung dieser Produkte anzeigen. An so einem fiktiven Beispiel erkennt man die Berechtigung der Frage, inwiefern eine solche Art von Online-Marketing überhaupt legitim und moralisch vertretbar ist.

Bibliografische Angaben

Oktober 2020, 29 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783346285140

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