Das Werk analysiert in verschiedenen Teilen die Rechtsposition des Anlegers im Finanzdienstleistungsgeschäft und deren Schutz.
Aus der Prinzipal-Agent-Beziehung zum Finanzdienstleister ergeben sich für den Anleger verschiedene Informations- und Überwachungsrisiken. Die Rechtsposition des Anlegers wird durch ein Normencluster aus Zivil- und Aufsichtsrecht vor der Verwirklichung dieser Risiken geschützt. Im Vordergrund steht insbesondere die Verhaltenssteuerung mittels öffentlicher und privater Rechtsdurchsetzung, einschliesslich der Möglichkeiten zum Informationszugang.
Schliesslich erörtert der Autor verschiedene Ansätze zur verbesserten Rechtsdurchsetzung sowohl unter Berücksichtigung der Stossrichtungen des E-FIDLEG als auch rechtsvergleichender Aspekte aus dem US-Finanzdienstleistungsgeschäft.
Autor:
Dr. iur. David Jost, LL.M.