Die bankenrechtlichen Bewilligungspflichten stellen das Herzstück der aufsichtsrechtlichen Gesetzgebung dar. Trotz dieser Bedeutung besteht noch keine umfassende Darstellung der bankenrechtlich unerlaubten Tätigkeiten, obwohl diese gemessen an der bestehenden Rechtsunsicherheit nach der Fintech- und DLT-Revision von grossem Nutzen wäre. Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende Dissertation zum einen einer systematischen Analyse der bankenrechtlichen Bewilligungspflichten, inkl. hilfreicher Prüfprogramme für die Bearbeitung von Unterstellungsfragen. Zum anderen werden konkrete Reformvorschläge für die Einleitungskapitel des BankG und der BankV präsentiert. Damit verbunden bleibt die Hoffnung, dass die im Rahmen der FIDLEG/FINIG-Vorlage verpasste Chance einer Totalrevision in absehbarer Zukunft noch nachgeholt wird.