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Verfassungsrevolution an der Glarner Landsgemeinde von 1836

Verfassungsrevolution an der Glarner Landsgemeinde von 1836

Ein Beitrag zur Glarner Demokratie- und Verfassungsgeschichte

Inhalt

Was gilt: Verfassungsschranken oder Volksentscheid? Rechtsstaat oder Demokratie? Diese Frage stellte sich erstmals 1830, als die Verfassungsordnung der Restauration durch jene der Regeneration ersetzt wurde. Im Kanton Glarus wurde 1836 durch Mehrheitsentscheid an der Landsgemeinde die auf konfessionellen Verträgen beruhende Verfassung durch eine liberale Verfassung ersetzt. Die Frage nach der Rechtmässigkeit dieses Vorgehens spaltete damals nicht nur den Kanton Glarus, sondern auch die Eidgenössische Tagsatzung. Historisch wurde sie durch militärische Gewalt beantwortet. Die unter Beizug neuer Quellen hier erstmals vorgenommene rechtshistorische Würdigung ergibt, dass es sich bei der Einführung der Glarner Kantonsverfassung um eine Revolution handelte. Sie konstituierte nicht nur den Staat neu, sondern bedeutete auch den Übergang zwischen vormoderner und moderner Landsgemeindedemokratie.

Bibliografische Angaben

Januar 2021, 411 Seiten, Europäische Rechts- und Regionalgeschichte, Deutsch
Dike
978-3-03891-279-8

Schlagworte

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