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Verbot von Tierarzneimitteln und Reduktion von Umwelteinflüssen

Maßnahmen und Konzepte

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Brandenburgische Technische Universität Cottbus (Wirtschaft), Veranstaltung: Studiumgenerale, Sprache: Deutsch, Abstract: Tierarzneimittel und auch Humanarzneimittel gelangen meistens nach ihrer Anwendung unverstoffwechselt oder als Reaktionsprodukt in die Umwelt. Dies kann ein erhebliches Risiko für die Sicherheit des ökologischen Systems verursachen, wovon zahlreiche Tiere und Pflanzen betroffen sind. Umweltrisiken von Arzneimittel können durch gezielte Forschung und durch das Fullen von Wissenslücken über die Auswirkung, vor allem den langzeitigen Auswirkungen auf das System, schließen.Vor allem bei problematischen Wirkstoffen und Arzneien sollten diese nach ihrer Marktzulassung besonders unter Beobachtung stehen, um Umweltrisiken möglichst schnell zu erkennen und weiteren Schaden vorzubeugen. Obligatorische Überwachungssysteme sollte ebenfalls dazu eingesetzt werden. Es sollte demnächst geprüft werden, ob bei der Entwicklung, Nutzung und Entsorgung von Tierarzneimitteln alle Nachhaltigkeitskriterien erfüllt wurden und dementsprechend eine Verschleppung der Wirkstoffe aktiv verhindert wird.Neben Schwellenwerten der einzelnen Wirkstoffgruppen, sollte demnach auch über ein Summenwert analog zu Pestizidwirkstoffen diskutiert werden. Antibiotika sind besonders riskant, aufgrund noch nicht abschätzbarer ökotoxikologischer Auswirkungen auf Nichtzielorganismen, sowohl in terrestrischer als auch aquatischer Umwelt. Genauere Effekte werden somit wahrscheinlich erst beobachtbar, nachdem größere Mengen an Wirkstoffen bioverfügbar werden. Um dies vorzubeugen sollten genannte Dauerbeobachtungen eingerichtet werden, deutliche Erkenntnisse sollten einen bedeutenden Anteil zur Langzeituntersuchung, der möglichen Folgen von Austragen und Verschleppungen in die Umwelt leisten.

Bibliografische Angaben

März 2020, 34 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783346132499

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