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Schwellenräume – Schwellenzeiten im Werk von Irène Némirovsky, Leo Perutz und Bruno Schulz

Inhalt

Die drei Autor|innen Ir�ne N�mirovsky (1903-1942), Leo Perutz (1882-1957) und Bruno Schulz (1892-1942) schreiben in einer Zeit, in der sich Raum- und Zeitwahrnehmung durch Modernisierung, Globalisierung und Beschleunigung verändern. Sie alle eint ihr Jüdischsein in einem Europa, in dem der Antisemitismus zunehmend um sich greift, wodurch sie in Randexistenzen gedrängt werden. Ränder, Übergänge, Zwischenzonen in zeiträumlichen Dimensionen reflektieren diese Tendenzen in ihren Erzählungen und werden literarisch fruchtbar gemacht. Die Beiträge internationaler Literaturwissenschaftler|innen spüren den Metaphern von Schwellenzeiten und Schwellenräumen bei den drei Schriftsteller|innen sowohl auf Handlungs- als auch auf Darstellungsebene nach und zeigen ihre Werke so als luzide literarische Epochendiagnosen.

Bibliografische Angaben

Januar 2016, 164 Seiten, Jenaer Germanistische Forschungen / Neue Folge, Englisch/Deutsch
Universitätsvlg. Winter
978-3-8253-6631-5

Schlagworte

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