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Regulae theologiae. Regeln der Theologie

Regulae theologiae. Regeln der Theologie

Lateinisch - Deutsch. Übersetzt und eingeleitet von Andreas Niederberger und Miriam Pahlsmeier

Inhalt

Die "Regeln der Theologie" des Alain von Lille (gest. 1202/03) sind einer der einflussreichsten wissenschaftstheoretischen und ontologischen Texte aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. In Reaktion auf die wissenschaftliche Transformation der sieben freien Künste sowie der Ethik und des Naturwissens und unter Bezug auf neu zugängliche antike und arabische Quellen entwickelt Alain im berühmten Prolog der "Regeln" ein axiomatisches Modell von Wissenschaft. Dieses Modell wendet er in logisch miteinander verbundenen Lehrsätzen auf die philosophische Theologie an und rekonstruiert sie auf diesem Weg systematisch in der Form einer neoplatonischen Ontologie. Der Text belegt anschaulich die Veränderungen im Selbstverständnis des westlichen Mittelalters, die zur Herausbildung der Universitäten und in der Philosophie zum "zweiten Anfang der Metaphysik" führen.

Bibliografische Angaben

Dezember 2009, ca. 272 Seiten, Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters 1. Serie, Deutsch
Herder
978-3-451-28709-1

Schlagworte

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