Akademische Arbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Unabhängig ihres tatsächlichen „Return on Invests“ verfolgen sämtliche Motivationsmodelle das Ziel der Leistungssteigerung und damit die Erhöhung des Wertschöpfungsbeitrags der Mitarbeiter. Aus diesem Grund soll ein grundlegendes Verständnis von Motivation geschaffen werden.SPRENGER leitet den Ursprung des Wortes „Motivation“ vom Lateinischen „in movitum ire“ ab und übersetzt dessen Bedeutung mit „in das einsteigen, was [den Menschen] bewegt“. RUDOLPH ergänzt, Motivation habe „insofern mit Bewegung zu tun, als der Begriff dasjenige bezeichnet, was uns zu einer Handlung veranlasst oder in Bewegung versetzt. Ein Mangel an Motivation führt dagegen dazu, dass wir eine Handlung unterlassen.“ Gemäß DUDEN ONLINE wird unter Motivation die „Gesamtheit der Beweggründe, Einflüsse, die eine Entscheidung, Handlung o. Ä. beeinflussen, zu einer Handlungsweise anregen“ verstanden. Das GABLER WIRTSCHAFTSLEXIKON beschreibt Motivation als „Zustand einer Person, der sie dazu veranlasst, eine bestimmte Handlungsalternative auszuwählen, um ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen und der dafür sorgt, dass diese Person ihr Verhalten hinsichtlich Richtung und Intensität beibehält. […] Der Begriff der Motivation wird oft auch im Sinn von Handlungsantrieben oder Bedürfnissen verwendet."Da Motivation nicht direkt bzw. unmittelbar gemessen werden kann, sondern nur über Verhaltensanzeichen einer Person in Erscheinung tritt, definiert RHEINBERG Motivation als hypothetisches Konstrukt zur Erklärung von Verhaltensbesonderheiten sowie als „aktivierende Ausrichtung des momentanen Lebensvollzuges auf einen positiv bewerteten Zielzustand […].“ Im Rahmen dieser Arbeit sei Motivation somit als Zustand aktivierter innerer Handlungsbereitschaft einer Person definiert. Motivieren bezeichnet in diesem Sinne ein Verhalten oder einen Prozess der Aktivierung einer bestimmten Handlungsbereitschaft.