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Gender-Marketing. Die geschlechtsspezifische Kommunikation in den Medien im Fall Fall Coca-Cola

Absurdität oder Notwendigkeit?

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Anbeginn der Menschheit existieren zwei Subjekte die sich gleichzeitig so ähnlich aber auch so verschieden wie keine anderen sind, nämlich der Mann und die Frau. Jahrhunderte lang haben die großen Denker jeder Epoche die Art des Einzelnen sowie die Gegensätzlichkeit zu erforschen versucht, um somit Aufschlüsse über die Wesen dieser zu liefern. Dennoch sind die Differenzen bis zum heutigen Tage nicht komplett durchschaubar. Grade in der heutigen Zeit, in der sowohl die Frauenrolle, als auch die der Männer, nicht mehr mit dem traditionellen Bild übereinstimmen gewinnt die Thematik „Gender“ kontinuierlich an geschäftlicher sowie ökonomischer Relevanz. Mit der Problematik des sozialen Geschlechts sowie dem Umgang dessen, beschäftigen sich zahlreiche wissenschaftlichen Disziplinen. Doch sind Mann und Frau so verschieden, dass es eine Genderorientierte Forschung bedarf? Und wie entstehen die Unterschiede der Geschlechter? Handelt es sich hierbei um fest verankerte Gegensätzlichkeit auf Basis unserer Gene oder entwickeln sich die Unterschiede im Laufe des Lebens mittels soziokultureller Einflüsse? Die entscheidende Fragestellung ist hierbei was eine Frau im biologischen Sinne zu einem weiblichen Wesen der Gesellschaftsnorm entsprechend ausmacht und in wie weit das Individuum sich bei der Konstruktion des eigenen Geschlechtes mittels der Umwelt determinieren lässt. Ist es notwendig auf Grund der Unterschiede auch innerhalb der externen Kommunikation z.B. seitens der Unternehmen eine artgerechte Anpassung zu betreiben? Im Rahmen dieser Arbeit werde ich mich vor allem auf die geschlechtsspezifische Kommunikation sowie dessen Notwenigkeit fokussieren. Zunächst wird im zweiten Kapitel ein Überblick der Genderthematik vermittelt, hierbei wird sowohl eine genaue Definition des Begriffes „Gender“ geliefert, als auch im Zuge dessen die bedeutsamen Forschungsfelder der Geschlechterwissenschaft vorgestellt. Aufbauend darauf, werden im dritten Abschnitt die expliziten Kommunikationsunterschiede der Geschlechter analysiert. Hierbei werde ich mich auf die sprachwissenschaftlichen Theorien stützen und sie im näheren Detail erläutern. Anknüpfend daran wird anhand von der Disziplin Gender Marketing verdeutlich, wie die Unternehmen mit den Unterschieden von Mann und Frau umgehen und mittels kommunikativer Marketing Maßnahmen auf das einzelne Geschlecht gezielt einwirken. Abschließend werden anhand von ökonomischen Kennzahlen die Erfolge von Gender Communication gewertet.

Bibliografische Angaben

Mai 2016, 25 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783668229037

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