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Formen der Betriebsübergabe und Betriebsübernahme. Vorstellung verschiedener Formen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden verschiedene Formen der Betriebsübergabe und -übernahme vorgestellt und erläutert. Bereits seit Beginn der neunziger Jahre schätzt das Institut für Mittelstandsforschung (IfM Bonn) die Anzahl der zu erwartenden Unternehmensübertragungen in Deutschland. Nach den neuesten Schätzungen stehen im Zeitraum von 2018 bis 2022 ca. 150.000 Familienunternehmen zur Übergabe an. In Zahlen ausgedrückt, sind das in etwa 30.000 Übergaben pro Jahr. Aufgrund des steigenden Durchschnittsalters der Unternehmer, kann man mit weiter ansteigenden Zahlen in der Zukunft rechnen. Dabei ist die Betriebsübergabe eine sehr komplexe Phase im Leben eines Unternehmens. Sie ist mit (vielen) Emotionen verbunden und bedarf einer langen und wohldurchdachten Planung. Insbesondere da alle Betriebsbereiche von der Nachfolge betroffen sind. Finanzielle, rechtliche, steuerliche und vor allem zwischenmenschliche Themen müssen rechtzeitig und proaktiv bearbeitet werden. Ziel ist es, der nachfolgenden Generation die Gelegenheit zu bieten, den Betrieb erfolgreich weiterzuführen, vor allem um den weiteren Fortbestand trotz neuer Führung zu sichern. Somit muss der bisherige Unternehmer so früh wie möglich anfangen die Übergabe zu planen und zu strukturieren. Nach Empfehlung der Industrie- und Handelskammer (IHK), sollte der Inhaber in etwa drei bis zehn Jahre vor der Übergabe mit der Planung beginnen und sein Unternehmen darauf vorbereiten. Um einen geeigneten Nachfolger zu finden, ist es empfehlenswert spätestens drei Jahre vorher mit der Suche zu beginnen.Nachdem ein Unternehmer beschlossen hat seine Nachfolge zu planen, sollte er sich zunächst fragen, wo er einen geeigneten Nachfolger finden könnte. Sollte es ein Familienmitglied, ein Firmeninterner, oder doch lieber ein Firmenexterner werden? In der Regel schaut sich der Inhaber zunächst in seiner Familie um. Sind bereits Kinder vorhanden, kommen diese im Normalfall als erstes in Frage. Je nachdem wie die Familienverhältnisse sind, könnte sich der Unternehmer auch für andere Familienmitglieder entscheiden.

Bibliografische Angaben

März 2021, 24 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783346356222

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