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Werbepsychologie, Brand Management, Neuromarketing und Trojanisches Marketing

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2, Fachhochschule des bfi Wien GmbH (FH des Bfi Wien), Veranstaltung: Marketingkompetenzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Projektarbeit in den Themengebieten Werbepsychologie, Brand Management und Neuromarketing fokussiert sich hauptsächlich auf die impliziten Vorgänge im Konsumentenkopf und darauf, diese möglichst gezielt für Marketingaktivitäten zu nutzen. Anhand verschiedener Beispiele und Techniken wird verdeutlicht, was für einen großen Einfluss die unbewusste bzw. implizite Informationsverarbeitung in unserem Gehirn auf Kaufentscheidungen hat. Außerdem wird gezeigt, wie man mit effizienten Marketingmaßnahmen das Verhalten der Konsumenten durch Nutzung der unbewussten Prozesse in eine gewisse Richtung lenken kann, ohne dass ethische oder moralische Prinzipien verletzt werden. Die Begründung dieser Vorgehensweisen liegt in der Reiz- und Informationsüberflutung, denen die Konsumenten heutzutage ausgesetzt sind. Durch das stetig wachsende Angebot und die Homogenisierung der Produkte, fällt es den Konsumenten immer schwerer Kaufentscheidungen zu treffen. Laut Häusel muss man daher mit gezielten Techniken, den sog. „Kaufknopf“ der Entscheider aktivieren, was durch die Aussendung impliziter Codes oft am besten funktioniert, da hier der unbewusste Autopilot der Kundschaft aktiviert wird und Entscheidungen so schneller und leichter getroffen werden können.Diese Arbeit hat daher folgende 4 Schwerpunkte: Zum ersten wird eine Methodik vorgestellt, die sehr großen Einfluss auf die Wahrnehmung eines Produktes und dessen Attraktivität aus Kundensicht hat. Zum zweiten wird ein häufig genutzter Effekt – der sog. Framing-Effekt – vorgestellt, mit dessen Hilfe man die Kaufentscheidung des Kunden gezielt in die gewünschte Richtung lenken kann. Der dritte Abschnitt beschäftigt sich mit mentalen Verarbeitungskonflikten, die in unserem Gehirn auftreten, wenn sich Pilot (explizite Vorgänge) und Autopilot (implizite Vorgänge) in die Quere kommen. Im letzten Part dieser Arbeit wird ein Fallbeispiel vorgestellt, in der trojanische Marketingkonzepte mittels Schemabildern näher erklärt werden. Eine trojanische Marketingkampagne wurde hierfür entwickelt.

Bibliografische Angaben

Juni 2024, 22 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783389036440

Schlagworte