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Vom regionalen zum globalen Markt

Politische, gesellschaftliche und marktwirtschaftliche Wandlungen im württembergischen Agrarsektor 1848-1914

Inhalt

Erst mit der Grundlastenablösung von 1848 konnten die rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden, die den seit 1816 - dem "Jahr ohne Sommer" - angestrebten Reformen in der Landwirtschaft zum Durchbruch verhalfen. Ziele waren eine Steigerung der Agrarproduktion und damit eine höhere Ernährungssicherheit für die Bevölkerung. Der Ausbau des Verkehrswesens zur Mitte des Jahrhunderts setzte dann eine Entwicklung in Gang, die Landwirte und Agrarpolitik zu neuen Strategien zwang, da die globalen Märkte sinkende Preise für den europäischen Agrarsektor brachten. Von staatlicher Seite wurden das landwirtschaftliche Schulsystem weiter ausgebaut, Gesetze für Flurbereinigungen und Meliorationsmaßnahmen auf den Weg gebracht sowie die Etablierung des Genossenschaftswesens betrieben. Die Landwirte passten sich durch veränderte Fruchtfolgen, eine zunehmende Mechanisierung und den Ausbau der profitablen Veredlungswirtschaft an. Vor dem Ersten Weltkrieg ist die Entwicklung zur "modernen" Landwirtschaft unübersehbar.

Bibliografische Angaben

Schlagworte

Weitere Titel der Reihe: Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe B: Forschungen

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