Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: „Startups sind der Mittelstand von morgen und damit aus Deutschland auf jeden Fall nicht mehr wegzudenken“, so behauptet es der Staatssekretär Dirk Wiese. Für eine leistungsfähige Wirtschaft sind neben den entwicklungsstarken etablierten Unternehmen, junge technologieorientierte Unternehmen mit neuen innovativen Ideen von großer Bedeutung. Die Forschung und Entwicklung sowie das Wachstumspotenzial der Start-up Unternehmen erfordern einen hohen Kapitalbedarf. Besonders in der Gründungs- und Wachstumsphase stellt die Kapitalbeschaffung eine Herausforderung dar. Aufgrund nicht vorhandener Vergangenheitswerte können die potenziellen Kapitalgeber keine Aussagen über die Managementqualifikation und zu den zukünftigen Erfolgsaussichten treffen. Des Weiteren führen die Aspekte einer geringen Eigenkapitalkraft und nicht ausreichend vorhandene Sicherheiten zu einer geringen Bereitschaft einer Kreditvergabe. Daher ist der Zugang zu dem Fremdkapitalmarkt für die jungen Gründer begrenzt. Die Finanzierung von Start-up Unternehmen ist jedoch notwendig, um eine wettbewerbsfähige und innovationsreiche Volkswirtschaft zu fördern. Als Lösungsansatz kann eine Aufstockung des Eigenkapitals in Form einer Beteiligungsfinanzierung durch Venture Capital (VC) bzw. Risikokapital zu einer Verbesserung der Finanzierungssituation junger Gründer führen und ist daher von Relevanz für die Substanz des Start-ups.