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Olympiodors Kommentar zu Platons ‚Gorgias‘

Inhalt

Platons ,Gorgias' hat eine höchst unterschiedliche Rezeption erfahren. In der Forschung gilt er als einer der schwierigsten Texte Platons. Dies ist vor allem der Fülle an Themen, die verhandelt werden, geschuldet. Sokrates spricht mit seinen drei Gesprächspartnern - mehr als in vielen anderen Dialogen Platons - über Rhetorik, Gerechtigkeit, Macht, Handlungsmotive, das glückliche und gelungene Leben, am Schluss findet sich ein Mythos über ein Seelengericht. Die scheinbare Unvereinbarkeit der verschiedenen Textelemente hat dazu geführt, dass der ,Gorgias' als Vorstudie zur ,Politeia' oder als Zeugnis persönlicher Enttäuschung eingeschätzt wurde. In der Antike wurde der Dialog, fern solcher Kritik, viel rezipiert und kommentiert, insbesondere als Teil des neuplatonischen Lektüre- und Schulkanons. Überliefert ist aus dieser reichen Beschäftigung nur der Kommentar Olympiodors, dessen umfassende Deutung des Dialogs in dieser Studie modernen Deutungen gegenübergestellt wird.

Bibliografische Angaben

Januar 2020, 274 Seiten, Studien zu Literatur und Erkenntnis, Deutsch
Universitätsvlg. Winter
978-3-8253-6809-8

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