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Neuerungen in der Directors & Officers Liability (D&O-Versicherung). Die Folgen des zwingenden Selbstbehaltes (§ 93 Abs. 2 S. 3 AktG)

Inhalt

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 2009 wurde weltweit von einer der größten Finanz- und Wirtschaftskrisen geprägt. In der Öffentlichkeit wurden insbesondere „Manager“ als Hauptverantwortliche der Krise ausgemacht. Darüber hinaus stand dieses Jahr ebenfalls im Zeichen von politischen Wahlen. Die Presse sprach vom „Superwahljahr 2009“, da neben der Bundestagswahl, acht Kommunalwahlen, vier Landtagswahlen, die Bundespräsidentenwahl und eine Europawahl durchgeführt wurden.1 Die Hoffnung, aus der Finanzkrise im „Superwahljahr 2009“ politisches Kapital zu schlagen, könnte erklären, wieso der Gesetzgeber ein schnelles Inkrafttreten des „Gesetzes zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung“ (VorstAG) vorantrieb. Eine Regelung des VorstAG sieht einen Pflichtselbstbehalt für die Directors & Officers Liability (D&O-Versicherung) vor.2 Allerdings hat die Legislative nicht alle Fragen zum Pflichtselbstbehalt abschließend beantwortet, was im Zusammenhang mit dem schnellen Inkrafttretens des VorstAG stehen könnte. Beispielsweise bleiben Fragen nach der Bezugsgröße des Selbstbehaltes oder der Versicherbarkeit des Selbstbehaltes zunächst offen. Diese Regelungslücken und besonders die Versicherbarkeit des Selbstbehaltes sind Schwerpunkt dieser Arbeit. Ziel ist es eine Hilfestellung zum Umgang mit dem Pflichtselbstbehalt und dessen Versicherbarkeit zu geben.

Bibliografische Angaben

Oktober 2020, 44 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783346262868

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