Der Zeitgenosse Mozarts und Beethovens hat Manches hinterlassen, das noch heute Interesse verdient. So blieb ein recht ausgedehnter Briefwechsel mit seinen Musikverlagen erhalten, wobei auch die Schreiben der Firmen selbst zum Teil überliefert sind. Die Veröffentlichung der Quellen gewährt einen Einblick in das Musikleben der Zeit um 1800: Individuelle Züge, Ansprüche und Erwartungen werden ebenso greifbar wie das Selbstverständnis des Komponisten. Zudem besitzt die Korrespondenz exemplarischen Charakter, da auch über die Herstellung der Musikdrucke, ihre Distribution, über Aufmachung, Werbung, Preisgestaltung, mögliche Zielgruppen und selbstverständlich Honorare gesprochen wird.