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Gewinnschwellen

Bezugspunkte beim Ausweis von Gewinnen am deutschen Aktienmarkt

Inhalt

Gewinnmeldungen der Unternehmen spielen eine bedeutende Rolle für die Erwartungsbildung an den Aktienbörsen. Die wirtschaftswissenschaftliche Forschung hat für die USA gezeigt, dass besondere Gewinnschwellen (earnings thresholds) für einen Erfolgsausweis existieren, an denen sich das Management orientiert, und die von einem gezielten Gewinn- und Erwartungsmanagement zeugen.

Florian Holzapfel weist Gewinnschwellen deutscher Unternehmen nach und untersucht mit ihrer Hilfe sowohl deren Bewertungsrelevanz als auch das Ausmaß von Gewinn- und Erwartungsmanagement in Deutschland. Als Grundlagen dienen ihm neben der modernen Kapitalmarkttheorie und der Bildung von Erwartungen insbesondere die Principal-Agent-Theorie und verhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse. Zum Ausweis von Gewinnen zieht er drei Bezugspunkte heran: die Schwelle zwischen Gewinnen und Verlusten (break even), den Gewinn der letzten Periode und Konsensanalystenprognosen.

Bibliografische Angaben

November 2004, 292 Seiten, Hallesche Schriften zur Betriebswirtschaft, Deutsch
Dt. Universitätsvlg.
978-3-8244-8064-7

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