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PISA als bildungspolitisches Ereignis

PISA als bildungspolitisches Ereignis

Fallstudien in vier Bundesländern

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Welche Bedeutung haben die Ergebnisse von Leistungsvergleichsstudien für die Bildungspolitik? PISA 2000 wird zum Beispiel genommen, um dies empirisch zu untersuchen: In vier Bundesländern wird differenziert nachgezeichnet, wie die politischen Akteure auf PISA reagiert haben. Im Ergebnis zeigt sich, dass PISA nur selten neue Programme initiiert – aber umso häufiger herangezogen wird, um die ohnehin verfolgte politische Linie zu legitimieren. Die Hoffnung, dass PISA „Steuerungswissen“ produziert, lässt sich kaum einlösen. Aber PISA schafft Orientierungen für eine Politik, die ihre Entscheidungen weiterhin eigenständig begründen muss.

Informations bibliographiques

août 2008, 429 Pages, Schule und Gesellschaft, Allemand
VS Verlag für Sozialwissenschaft
978-3-531-16026-9

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