Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird die Frage beantwortet, inwieweit die Digitalisierung bzw. die digitale Transformation die Nachhaltigkeit beeinflusst. Zudem wird geklärt, inwiefern die beiden Trendwörter Nachhaltigkeit und Digitalisierung sich gegenüberstehen.Aufgrund zunehmender Knappheit von Rohstoffen, materieller Ressourcen und immaterieller Ressourcen ist ein Umdenken unserer Gesellschaft und der Unternehmen unumgänglich. Die Organisationen sind in der Pflicht, sich mit dem Zufluss aller Ressourcen zu beschäftigen. In dem Zusammenhang liegt die Rationalität in der Nachhaltigkeit nicht mehr Ressourcen zu verbrauchen als reproduziert werden können. Seit vielen Jahrzenten wird in Unternehmen über das Thema Nachhaltigkeit und Verantwortung diskutiert, ohne signifikante Durchbrüche in Verbindung mit Moral, Ethik und ökonomischer Rationalität zu erzielen. Doch die Thematik wächst rasant und der vergangene Grundgedanke, dass die ökonomische Formel, dass Gewinne entstehen, wenn die Erträge höher als die Aufwendungen sind, ist stark veraltet und zeugt von rücksichtslosem Handeln.Es muss zu einem Wandel in der ganzheitlichen Unternehmensphilosophie kommen. Der Begriff der Verantwortung impliziert Besonderheiten, moderner und komplexer Gesellschaften, deren Wettbewerbsfähigkeit Wirtschafts-Teilnehmer sich dynamisch dem Markt mit neuen Produkten und Dienstleistungen anpassen und dabei den Menschen und die Natur vielgestalterisch mit einbeziehen müssen. Im Sinne eines verantwortungsvollen und rücksichtsvollen Verhaltens. In der Umsetzbarkeit bedeutet das die Reduzierung von Erträgen, steigernden Investitionen und hohe Aufwendungen. Dem Konflikt zwischen Moral und Gewinn stellen sich aktuell die Firmen weltweit.