Akademische Arbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,0, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gläubigerschutz bildet seit jeher einen Schwerpunkt des deutschen Kapitalgesellschaftsrechts. Zu Grunde liegt das Verständnis, dass es das Privileg einer Haftungsbeschränkung nicht ohne Gegenleistung geben darf. Allerdings sind die Vorschriften, die die Gläubiger schützen sollen, zunächst eine Belastung für die Gesellschafter, da die Interessen von Gläubigern und Gesellschaftern in vielen Bereichen konträr verlaufen. Das MoMiG versucht, beiden Interessengruppen gerecht zu werden, indem es einerseits die Interessen der Gläubiger durch die Bekämpfung von Missbräuchen bei der GmbH stärkt und andererseits den Gesellschaftern durch deutliche Erleichterungen bei der Gründung und dem Betreiben einer GmbH entgegenkommt, um dadurch die Attraktivität der Rechtsform zu erhöhen. Ziel dieser Arbeit ist es, aufzuzeigen, wie sich die Regelungen des MoMiG auf den Schutz der Interessengruppe der Gläubiger auswirken. Aus dem Inhalt:- Gründungserleichterungen für die GmbH- Mustersatzung- Neuregelungen der Handhabung der Gesellschaftsanteile- Gewährleistung des Gläubigerschutzes durch Bekämpfung von Missbräuchen in der Krise