Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil der Arbeit werden zunächst die Ursachen für Veränderungsprozesse erklärt und anhand von Studienergebnissen mögliche Folgen wie z.B. Arbeitsplatzunsicherheit und gesundheitliche Auswirkungen auf die Betroffenen erläutert. Ergänzend dazu werden auch die Auswirkungen auf die Unternehmensgesundheit und die unterschätzten Gefahren von Veränderungsstress und Präsentismus aufgezeigt.Im weiteren Verlauf der Arbeit wird die Vorgehensweise eines gesunden und mitarbeiter-orientierten Strategie-und Planungsprozesses anhand der Kriterien Transparenz, Risiko- und Gefährdungsanalysen und einer ausreichenden Beteiligung der Betroffenen erklärt. Zusätzlich wird in der Bachelorthesis auf den Schwerpunkt Kommunikation eingegangen, indem ausführlich die Planung eines Kommunikationskonzepts während eines Change-Prozesse dargestellt wird. Nachfolgend werden wichtige Aspekte während der Umsetzungsphase zusammengefasst, u. a. der Erhalt der Arbeitsfähigkeit und des Sozialkapitals sowie das Thema Konfliktmanagement. Die Überleitung zum 2. Hauptthema der Bachelorarbeit erfolgt durch ein Zwischenfazit, in dem die gesundheitlichen Auswirkungen von Change-Prozessen und eine mitarbeiterorientierte Gestaltung kritisch beurteilt werden. Das Fazit dient zum Einstieg in das betriebliche Gesundheitsmanagement bzw. der Gesundheitsförderung. Neben der Begriffserklärung werden zunächst allgemein die Ziele und Anforderungen erklärt. Untermauert wird das Thema durch eine Auflistung möglicher Hemmnisse bei der Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements und der Notwendigkeit und Verankerung im Change-Prozess. Folgend wird geschildert, wie betriebliche Veränderungsprozesse gesundheitsbewusst und mitarbeiterorientiert anhand einer betrieblichen Gesundheitsförderung gestaltet werden können, ohne dass die Motivation und die Beschäftigungsfähigkeit der Belegschaft verloren geht. Als Grundlage dafür dienen die Konzeptgestaltung und Zielsetzung verhaltens- und verhältnisorientierter Präventionsmaßnahmen, die beispielhaft im weiteren Teil der Arbeit erläutert werden. Abgeschlossen wird das Thema durch einen Einblick in die Praxis betrieblicher Gesundheitsförderung zweier norddeutschen Wohnungsunternehmen. Zum Schluss wird sich im Fazit mit den wichtigsten Aspekten gesunder Change-Prozesse und Methoden zur Gesundheitsförderung auseinander gesetzt.