Der Leveraged Buyout, ein überwiegend fremdfinanzierter Unternehmenserwerb, kann nur mit Unterstützung der Zielgesellschaft realisiert werden. Die Unterstützungsleistungen bewegen sich dabei im Spannungsfeld zwischen Gläubigerschutzbestimmungen und dem Interesse an der Ermöglichung wirtschaftlich sinnvoller Transaktionen. Das vorliegende Buch erarbeitet in Anbetracht der unzureichenden bisherigen Lösungsvorschläge eine zukunftsorientierte Methode zur Beurteilung von Financial Assistance-Leistungen bei LBO-Transaktionen und berücksichtigt dabei auch postakquisitorische Umstrukturierungen. Dies ermöglicht eine an die moderne Wirtschaftswirklichkeit angepasste Auslegung der anwendbaren Gläubigerschutzbestimmungen, die das internationale Regelungsumfeld wie auch steuerliche und ökonomische Bezüge mitberücksichtigt.