Der vorliegende fünfte Band der Eugen Huber Reihe führt uns in die Nähe des geltenden Rechts. Er behandelt im Kern Eugen Hubers berühmtes Manuskript zum Obligationenrecht, verfasst in seiner Basler Zeit 1881-1888, wobei die genaue Datierung der einzelnen Passagen schwierig ist. Das Basler Obligationenrechtsmanuskript bildet eine hervorragende Grundlage für die Frage, wie das frühe Obligationenrecht in der Lehre dargestellt und ausgelegt wurde. Aber auch die einzelnen Gedankengänge Eugen Hubers, welcher später als Gesetzesredaktor das Obligationenrecht revidierte, sind daraus ersichtlich. Das Manuskript besticht dabei durch klare Gedankenführung, und viele rechtsvergleichende Verweise, vorwiegend auf das römische Privatrecht sowie das französische Zivilrecht.