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Der Zoologische Garten Basel 1944–1966

Ein Selbstverständnis im Wandel

Inhalt

1944 begann im Zoologischen Garten Basel eine lange Phase der Veränderung: Die Tierhaltung wurde nach wissenschaftlichen Kriterien reformiert, die Anlagen und Gehege wurden umgestaltet. Der Basler Zoo entwickelte sich zu einer Art Experimentierfeld für die Theorie der Tiergartenbiologie. Das Tier sollte nicht mehr als Ware gesehen werden, sondern als kostbare Leihgabe aus der bedrohten Natur. Doch das neue Verständnis deckte sich nicht immer mit den Erwartungen des Publikums: Themen wie das Fütterungsverbot und die Elefantendressur führten zu Interessenkonflikten zwischen artgerechter Tierhaltung, Bildungsanspruch und dem Bedürfnis nach Unterhaltung. Neben ihrer historischen Untersuchung blickt die Autorin auch auf die Gegenwart. Sie zeigt, dass die Beziehung der Menschen zu den Tieren keine feststehende Grösse ist, sondern ein historisch gewachsenes, sich ständig veränderndes Verhältnis.

Bibliografische Angaben

Schlagworte

Weitere Titel der Reihe: Neujahrsblatt der Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige, Basel GGG

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