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Das strategische Management von Contentrechten

Schlüsselherausforderung für audiovisuelle Medienunternehmen

Inhalt

1. 1 Gegenstand und Problemstellung der Arbeit Keine andere technologische oder wirtschaftliche Entwicklung hat die Medienbranche so dramatisch umgewälzt und umgestaltet wie die Digitalisierung ¿ und tut es noch. Geschäftsmodelle und Prozesse, die Organisation der Wertschöpfung und die ba- len wirtschaftlichen Strategien stehen in einem fortwährenden Veränderun- prozess, dessen Ende auch heute, im Jahr 2010, noch nicht absehbar ist. Gemäß ihrer universellen binären Logik hat die digitale Revolution als ¿Zergliederungs-¿ und ¿Vereinfachungs¿-Technologie nicht nur Medienprodukte und ihre Herstellung verändert, sie hat auch ebenso fragmentierend und rekombinierend in das Verhältnis aller Branchenbeteiligten zueinander eingegriffen und die Beziehungen grund- gend umgestaltet. Dieser Entwicklung muss sich auch die TV-Branche stellten: Als bislang dominanter Anbieter von audiovisuellem Content, insbesondere von Information und Entertainment-Inhalten, wird das Medium Fernsehen unter den Vorzeichen der Digitalisierung Zielobjekt der medienintegrierenden Kraft des Int- nets, das, bedingt durch immer höhere Prozessorleistungen und den beschleunigten Datentransfer zunehmend zu einem ¿ nicht nur aus Sicht der Mediennutzer ¿ K- kurrenzmedium für das analoge Fernsehen wird. Bewegtbildbasierte Anwendungen und Inhalte im Internet wenden sich hinsichtlich ihrer Nutzung ebenso wie h- sichtlich ihrer Vermarktbarkeit unmittelbar gegen tradierte Strukturen des Ferns- marktes. Das verändert diesen Markt und seine Wertschöpfungsstrukturen. Diese Transformation betrifft alle Ebenen und Stufen der Wertschöpfung, von der - schaffung bis zum Vertrieb. Rechte als Rohstoffe der televisionären Wertschöpfung gewinnen dabei an Relevanz.

Bibliografische Angaben

Mai 2010, 297 Seiten, The Business of Entertainment. Medien, Märkte, Management, Deutsch
VS Verlag für Sozialwissenschaft
978-3-531-17285-9

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Schlagworte

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