Zweifelsfälle konfrontieren uns mit Grenzen. Das Buch fragt aus einer grundsätzlichen Perspektive nach dem Umgang mit dem Uneindeutigen in Recht, Politik und Philosophie. Sein Anliegen ist es, die konstruktiven Potentiale des Zweifels und des vorsichtigen Umgangs mit dem Ungewissen in der freiheitlichen Gesellschaft freizulegen. Es leistet damit einen Beitrag zur politischen und kulturellen Zeitanalyse und ist ein Plädoyer gegen den Zeitgeist, den verstärkte Ungeduld gegenüber dem Uneindeutigen kennzeichnet.
Das Buch enthält Beiträge von Christine Abbt, Daniela Demko, Oliver Diggelmann, Andreas Heinle, Jackie Leach Scully, Thomas Maissen, Jörg Paul Müller, Rouven Porz, Celina Ramjoué, Christoph Rehmann-Sutter, Peter Schnyder und Maria Walter.