Der vorliegende Band beschäftigt sich in sozial-, kultur- und politikhistorischer Per�spektive mit Exilantinnen und Exilanten aus Osteuropa während des Kalten Krieges. Die komplexe Geschichte der Flüchtlinge aus den kommunistischen Ländern wird dabei mit den aktuellsten Forschungsansätzen zu Migration und Exil verbunden, zugleich soll neue Forschung stimuliert werden. Die Beiträge beschäftigen sich mehrheitlich mit dem Exil in die Schweiz, überschreiten aber auch den nationalen Rahmen: Sie rufen dazu auf, Vergleiche zu ziehen und unterstreichen die transnationale Dimension des untersuchten Exils.