Man mag sich fragen, was einen jungen Künstler wie Markus Gilomen – er hat Jahrgang 1979 – dazu bewegt, alles in Bewegung zu setzen, um eine eigene Monografie zu publizieren. Man mag auch sagen, der Zeitpunkt sei zu früh, das Werk noch in der Entwicklung und alles andere als bei sich angekommen. All das stimmt.
Markus Gilomen hat autodidaktisch einen Weg beschritten, der nicht einfach ist und vor dem Hintergrund seiner Biografie auch nicht selbstverständlich.
Das vorliegende Buch vermittelt das, was in der Intimität des Skizzenbuches von Markus Gilomen augenfällig wird. Somit ist die Frage nach der Berechtigung dieses Buches beantwortet. Und die Lesenden werden Zeugen eines Weges, der, wie der Künstler selbst sehr wohl weiss, noch nicht abgeschlossen ist.