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Stadtentwicklung im vormodernen Europa

Beobachtungen zu Kontinuitäten und Brüchen

Inhalt

Als raumprägende Siedlung, als immer noch erkennbare bauliche Entität, als Ort wirtschaftlicher Innovation, einer differenzierten Gesellschaft und kultureller Vielfalt, vor ­allem aber als Modell selbstverwalteter Ordnung und politischer Partizipation hat die moderne Stadt immer noch Anteil an mittelalterlichen Errungenschaften. Zugleich ist sie durch eine Vielfalt an Brüchen und Diskontinuitäten von unterschiedlicher Tragweite und Halbwertszeit geprägt. Diese betreffen die Städte selbst, die jeweils über unterschiedliche Entwicklungschancen verfügen, aber auch das Städtenetz, aus dem Impulse für Veränderung entstehen können. Solche Beobachtungen zu Permanenzen und Wandel stehen im Zentrum der Skizze zur Stadtentwicklung in Westeuropa. Sie unternimmt den Versuch, langlebige Verhältnisse und deutliche Einschnitte in einer weiten zeitlichen und räumlichen Perspektive zu umreissen, die von der Verfestigung der neuen städtischen Lebensform im 12. Jahrhundert bis ins 19. Jahrhundert reicht, als sich mit der politischen Neuordnung und der Industrialisierung die Vorstellungen von Stadt veränderten. Zusammengeführt und partiell neu bewertet werden damit epochenspezifische Befunde der historischen Forschung zur mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Stadt, vergleichende ­Untersuchungen zu regionalen Unterschieden in Westeuropa und Erkenntnisse anderer an der Städteforschung beteiligter Disziplinen.

Bibliografische Angaben

Januar 2019, 96 Seiten, Mediävistische Perspektiven, Deutsch
Chronos
978-3-0340-1549-3

Schlagworte

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