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Sportvereinskultur zwischen Weimarer Republik und NS-Diktatur

Sportvereinskultur zwischen Weimarer Republik und NS-Diktatur

„Mein goldenes Mainz, Förderer aller Leibesübungen“

Inhalt

Welche Kontinuitätslinien lassen sich im Vereinssport vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart ziehen? Welchen Stellenwert und welche Wirkmacht hatte der Sport als populärkulturelles Massenphänomen in den 1920er- und 1930er-Jahren? Welche Milieustrukturen wurden in den Sportvereinen sichtbar, und wer partizipierte an der Sportvereinskultur? Wie prägten Krisen- und Konjunkturphasen den Sport sowie dessen ideelle und politische Funktion in Demokratie und Diktatur? Welche Inklusions- und Exklusionsdynamiken lassen sich im Vereinssport im Hinblick auf die Anpassung an das nationalsozialistische Sportsystem aufzeigen?

Diese Arbeit untersucht die strukturellen und milieu(un)spezifischen Entwicklungen des Mainzer Sportvereinswesens zwischen dem frühen 19. Jahrhundert und den ersten Jahren der NS-Diktatur. Sie fokussiert dabei insbesondere eine Zusammenschau der unterschiedlichen Sportmilieus in den 1920er- und 1930er-Jahren.

 

Die Autorin

 

Franziska Kaiser studierte Geschichte, Sport und Bildungswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Derzeit promoviert sie am Historischen Seminar der JGU im Fach "Mittlere und Neuere Geschichte" zu einem Thema der Zeitgeschichte.

Bibliografische Angaben

Februar 2025, 181 Seiten, BestMasters, Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
978-3-658-47245-0

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