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(Selbst-)Bildungsprozesse in der Migrationsgesellschaft

(Selbst-)Bildungsprozesse in der Migrationsgesellschaft

Über postkoloniale Mobilitäten junger Erwachsener

Inhalt

Der inklusive Freiwilligendienst weltwärts ist eine privilegierte Form der räumlichen Bewegung, die als solche selten Gegenstand der erziehungswissenschaftlichen Migrationsforschung ist. Manuel Peters erkundet aus migrationspädagogischer und rassismuskritischer Perspektive die komplexen Aneignungsweisen rassifizierter Ordnungen innerhalb dieser Mobilität. Mithilfe postkolonialer, macht- und rassismusanalytischer sowie bildungstheoretischer Ansätze zeigt er, wie Aneignungsweisen als spezifische, interaktiv hervorgebrachte und (global-)gesellschaftlich verortete Subjektivierungspraktiken bzw. Bildungsprozesse rekonstruiert werden können. Die weltwärts-Mobilität kann somit als bedeutsamer – postkolonialer – Zugehörigkeitskontext gedeutet werden, in dem sich vorherrschende Differenzordnungen der Migrationsgesellschaft aktualisieren.

Bibliografische Angaben

April 2022, 326 Seiten, Kartoniert, Bildungsforschung, Deutsch
978-3-8376-6079-1

Schlagworte

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