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Nachhaltige und konventionelle Stahlherstellung für Verwendungsorte in Deutschland. Analyse der ökologischen und wirtschaftlichen Aspekte

Inhalt

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich VWL - Industrieökonomik, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die ökologischen und wirtschaftlichen Aspekte konventioneller und grüner Stahlherstellungsverfahren in Deutschland zu geben. Hierfür wird folgende Forschungsfrage gestellt: "Ist eine grüne Stahlherstellung in Deutschland ökologisch und wirtschaftlich nachhaltig?"Für Nationen, Organisationen und Unternehmen auf der ganzen Welt bekommt der Begriff Nachhaltigkeit eine immer größere Bedeutung. So gibt es kaum ein Unternehmen im Westen, welches sich nicht soziale und ökologische Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben hat und versucht den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern und die Emissionen von CO2 zu reduzieren. Diesbezüglich soll die Stahlindustrie, einer der wichtigsten deutschen Industriezweige, unter wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten genauer betrachtet werden. Als Basisindustrie hat die Stahlindustrie besondere Bedeutung für eine Volkswirtschaft und stellt die Vorprodukte für viele andere Industriezweige bereit; unter anderem für die in Deutschland extrem bedeutende Maschinenbau- und Automobilindustrie. Jedoch verbraucht die deutsche Stahlindustrie rund 7 % des deutschen Energiebedarfes und emittiert 6 % aller Treibhausgase in Deutschland. Im Durchschnitt werden hierzulande 1,3 Tonnen CO2 für die Produktion einer Tonne Stahl emittiert. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wird zuerst ein Überblick über konventionelle und grüne Stahlherstellungsverfahren gegeben werden, um ein allgemeines Verständnis zu schaffen. Der Hauptteil der Arbeit beginnt mit einer Analyse der Nachhaltigkeit der wasserstoffbasierten Stahlherstellung und einem aktuellen Stand derer in Deutschland. Im nächsten Schritt sollen auch die wirtschaftlichen Aspekte einer grünen Stahlherstellung betrachtet werden und unter anderem die Mehrkosten gegenüber der konventionellen Stahlherstellung analysiert werden. Hierbei wird auch auf die Gefahr durch Importe konventionell erzeugten Stahls eingegangen und den Schutz, welchen das Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) der EU vor diesen bieten soll.

Bibliografische Angaben

Dezember 2022, 37 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783346776679

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