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Multiple Loyalitäten und Transterritorialität

Multiple Loyalitäten und Transterritorialität

Aufstieg und Fall des Diplomaten Johann Christoph von Urbich (1653–1715)

Inhalt

Die Forschungen zur Diplomatie der Frühen Neuzeit haben in den letzten Jahren die strukturellen Unterschiede zur modernen Diplomatie herausgearbeitet. Simultane Loyalitätsbeziehungen zu verschiedenen Fürstenhäusern und Territorien charakterisierten die Stellung von Diplomaten aus dem hohen Adel. Regina Stuber zeigt anhand der Karriere des Pastorensohns Johann Christoph (von) Urbich, dass ein weit gespanntes Beziehungsgeflecht auch für bürgerliche Diplomaten die Grundlage für den Aufstieg in höhere Positionen bilden konnte. Transterritoriales Agieren kennzeichnete das Selbstverständnis der sich etablierenden Funktionselite, bedingte aber auch die Fragilität einer beruflichen Existenz, die auf multiplen Loyalitäten aufgebaut war.

Bibliografische Angaben

Januar 2024, ca. 290 Seiten, gebunden, Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Deutsch
Vandenhoeck u. Ruprecht
978-3-525-30247-7

Schlagworte

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