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Kontinuitäten, Umbrüche, Zäsuren

Die Konstruktion von Epochen in Mittelalter und früher Neuzeit in interdisziplinärer Sichtung

Inhalt

Der vorliegende Band entstand aus der gleichnamigen Tagung des IMAREAL und des IZMF der Universität Salzburg im Jahr 2014. Er setzt sich zum Ziel, sowohl klassische Epochenkonstruktionen zu hinterfragen als auch alternative Perspektiven auf die Zeitlichkeit kultureller Phänomene für den interdisziplinären Diskurs zu erschließen. Die Ordnung der Dinge nach gesellschaftlichen Übereinkünften liefert aus kulturwissenschaftlicher Sicht Einblicke in Weltanschauungen und soziale Verfasstheiten: Wissenschaftliche Systematiken und Narrative bedürfen daher einer kritischen Überprüfung auf ihre ideologischen Grundlagen, perspektivischen Verengungen und blinden Flecken hin. Im Sinne eines interdisziplinären Reflexionsprozesses geht es dabei auch darum, Kriterien für die ,Geschwindigkeitsmessung' von kulturellem Wandel offenzulegen. Das Spektrum der beteiligten Fächer umfasst u. a. Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Literaturwissenschaften und Archäologie.

Schlagworte

Weitere Titel der Reihe: Interdisziplinäre Beiträge zu Mittelalter und Früher Neuzeit / Herausgegeben vom Interdisziplinären Zentrum für Mittelalterstudien der Universität Salzburg und vom Institut für Realienkunde des Mittelalters und der Frühen Neuzeit der Universität Salzburg in Krems

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