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Die stoische Theorie der Gefühle

Die stoische Theorie der Gefühle

Ihre Aporien. Ihre Wirkmacht

Die Frage, was Gefühle sind und wie sie auf den Menschen eine gute, oft aber auch eine zerstörerische Wirkung ausüben, haben die antiken Stoiker von vielen Aspekten her durchdacht und Erklärungen gefunden, die komplex und zugleich unmittelbar einleuchtend und überzeugend sind. Das Gefühlsverständnis der Stoiker hat deshalb nicht nur in der griechisch-römischen Antike (300 vor bis 200 nach Chr.) eine kulturell dominierende Rolle gespielt, es wurde auch in der Moderne immer wieder neu und intensiv rezipiert. Heute ist seine Wirkung eher indirekt, weil ohne bewußte Kenntnis der Herkunft, es bildet aber für viele Positionen immer noch das Grundkoordinatensystem, in das die eigenen Konzepte eingetragen werden. Das Buch verfolgt diese Zusammenhänge und zeigt zugleich, wie die stoischen Grundüberzeugungen eine Barriere bilden, die andere Gefühlsauffassungen, wie sie etwa bis Aristoteles ausgebildet wurden, für uns bis heute schwer zugänglich machen.

März 2013, ca. 547 Seiten, Studien zu Literatur und Erkenntnis, Deutsch
Universitätsvlg. Winter
978-3-8253-6147-1

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