
Die lebzeitige Zuwendung von Grundstücken an Nachkommen
im Spannungsfeld zwischen den entgeltlichen und den unentgeltlichen Rechtsgeschäften
unter besonderer Berücksichtigung des Kaufpreisdarlehens und der gemischeten Scheknung
im Obligationen-, Güter- und Erbrecht
Die lebzeitige Zuwendung von Grundstücken an Nachkommen ist in der Praxis von grosser, stets zunehmender Bedeutung. Dabei kann die Zuwendung entgeltlich oder unentgeltlich erfolgen. Entsprechend ist der Kaufpreis sofort zu bezahlen (Kauf), später (Kaufpreisdarlehen), gar nicht (Schenkung) oder nur teilweise (gemischte Schenkung) – allenfalls in Kombination mit anderen Rechtsinstituten oder unter späterer Umwandlung ins Gegenteil. Abhängig davon ergeben sich für sämtliche Beteiligten unterschiedliche Rechtsfolgen, namentlich im Obligationen-, Güter- und Erbrecht. Die vorliegende Arbeit erörtert diese Rechtsfolgen und liefert Antworten zu umstrittenen oder bisher kaum behandelten Rechtsfragen. Dergestalt dient sie als umfassende Praxisgrundlage für die Rechtsgeschäftsplanung und -gestaltung, abgerundet durch Beispiele, Berechnungen und Exkurse (insbesondere zum Steuer- und Sozialversicherungsrecht).
Mai 2025, 408 Seiten, Digital, Institut für Notariatsrecht und Notarielle Praxis, INR, Deutsch
Stämpfli Verlag
9783727204845