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Die Entstehung des Neuen Testaments als literaturgeschichtliches Problem

Inhalt

Häufig gilt es als unmöglich, eine Literaturgeschichte der neutestamentlichen Schriften im Rahmen der urchristlichen Literatur zu schreiben. Man begnügt sich mit "Einleitungen" zu einzelnen Schriften. Der hier vorgelegte Grundriss einer Literaturgeschichte zeigt, dass man bei der Entstehung der literarischen Formensprache des Neuen Testaments eine Entwicklung in Phasen erkennen kann: Zwei charismatische Gestalten, Jesus und Paulus, geben den Anstoß zur Entstehung der beiden Grundformen Evangelium und Brief; diese werden in einer pseudepigraphen Phase nachgeahmt, in einer dritten Phase durch funktionale Gattungen ergänzt und zu einer Zeit im Kanon gesammelt, als eine apokryphe Jesusliteratur eine neue Blütezeit erlebte. In der Formensprache des Urchristentums werden dabei viele Grenzen überschritten: zwischen Judentum und der nichtjüdischen Welt, Ober- und Unterschicht, mündlicher und schriftlicher Überlieferung.

Bibliografische Angaben

Januar 2011, 371 Seiten, Schriften der Philosophisch-Historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Deutsch
Universitätsvlg. Winter
978-3-8253-5323-0

Schlagworte

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