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Die Eigenversorgungskapazität des unterhaltsberechtigten Ehegatten nach Scheidung

Eine rechtstatsächliche Studie an fünf erstinstanzlichen Gerichten

Inhalt

Nach Einführung des neuen Scheidungsrechts ist das nacheheliche Ehegattenunterhaltsrecht und der clean break-Grundsatz häufig kommentiert worden, die Entwicklung in der erstinstanzlichen Praxis jedoch blieb unerforscht. Der vorliegende Band enthält Ergebnisse einer rechtstatsächlichen Studie zur Eigenversorgungskapazität des unterhaltsberechtigten Ehegatten nach Scheidung. Im Zentrum der an fünf erstinstanzli-chen Gerichten der Deutschschweiz durchgeführten statistischen Erhebung steht die praktische Anwendung des Art. 125 ZGB und die Frage, welche Kriterien die Zusprechung von nachehelichem Unterhalt beeinflussen. Vervollständigt wird das Bild durch qualitative Interviews mit an den Gerichten tätigen Praktikern und deren Stellungnahme zu den Ergebnissen. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, Praktikerinnen und Praktikern, aber auch allen anderen Interessierten, einen Überblick über die erstinstanzliche Praxis bezüglich Ehegattenunterhalt im neuen Scheidungsrecht zu vermitteln.

Bibliografische Angaben

Juli 2007, 184 Seiten, Paperback, Schriftenreihe zum Familienrecht, 1. Auflage, Deutsch
Stämpfli Verlag
9783727228568

Schlagworte

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