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Der Einfluss von Kapitalmarktanomalien auf die Renditeentwicklung US-amerikanischer Aktien

Macht ein Kursrutsch Aktien attraktiver?

Inhalt

Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss von Kapitalmarktanomalien auf die Renditeentwicklung US-amerikanischer Aktien. Unter Kapitalmarktanomalien werden Renditeverzerrungen verstanden, die im Widerspruch zur Effizienzmarkthypothese und den postulierten Implikationen der klassischen Modelle der Kapitalmarkttheorie stehen. Nach der Beschreibung der klassischen Kapitalmarkttheorie im ersten Teil der Arbeit werden die bekanntesten Kapitalmarktanomalien und deren Erklärungsansätze im zweiten Teil vorgestellt. Angeregt durch die Untersuchung von Bali, Cakici und Whitelaw im Jahr 2011, wonach Aktien mit extrem hohen Renditen im Folgemonat schlechter als der Markt performen wird in dieser Arbeit, neben der Überprüfung dieses Effektes, die Beziehung zwischen extrem niedrigen Renditen und der zukünftigen Rendite im Folgemonat bei amerikanischen Unternehmen im Zeitraum von 1994-2009 untersucht. Grundannahme ist, dass große Tagesverluste Aktien unattraktiv werden lassen und damit zukünftig eine höhere Rendite zur Folge haben. Multivariate Querschnittsregressionen auf Unternehmensebene können die bisherigen empirischen Ergebnisse nicht bestätigen, da nachgewiesen werden kann, dass beide Effekte lediglich Proxy-Variablen für Volatilität sind. Es besteht eine signifikant positive Beziehung zwischen Volatilität und Rendite im Folgemonat.

Bibliografische Angaben

Januar 2013, 60 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783656355922

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