- Steuerliche Aspekte grenzüberschreitender kurzfristiger Arbeitnehmertätigkeiten
- Begriff des Arbeitgebers gemäss OECD-Musterabkommen
In einer globalisierten Welt sind grenzüberschreitende kurzfristige Arbeitnehmertätigkeiten ein alltäglicher Vorgang. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den steuerlichen Aspekten von derartigen grenzüberschreitenden Verhältnissen und berücksichtigt sowohl Verknüpfungen auf national schweizerischer Ebene als auch auf Stufe des internationalen Steuerrechts. Dabei erfolgt eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Begriff des Arbeitgebers gemäss Art. 15 Abs. 2 lit. b OECD-Musterabkommen, welcher einen der zentralen Anknüpfungspunkte betreffend allfällige Steuerfolgen aus einer solchen unselbständigen Erwerbstätigkeit darstellt. Es wird aufgezeigt, dass dieser Arbeitgeberbegriff im Sinne der Monteurklausel in den vergangenen Jahren eine signifikante Entwicklung durchlaufen hat und es werden Lösungsvorschläge für die auch gegenwärtig noch bestehenden, bisher ungeklärten Fragen – insbesondere im Zusammenhang mit grenzüberschreitendem Personalverleih und konzerninternen Mitarbeiterentsendungen – präsentiert.