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Zwischen Autonomie und Authentizität – Kritisches Schreiben in der ‚Revue blanche‘

Zwischen Autonomie und Authentizität – Kritisches Schreiben in der ...

Inhalt

Die ,Revue blanche' (1891-1903) ist im Paris der Belle �poque ein einflussreiches "Forum der Jugend", zu dem die angesagten Schriftsteller und Künstler ihrer Zeit beitragen. Gleichzeitig spricht sie aber ein breites, bürgerliches Publikum an, was für eine herkömmliche Zeitschrift des jugendlich-autonomen Pols im literarischen Feld ungewöhnlich wäre. Die besondere Stellung der Zeitschrift im literarischen Feld, dessen Funktionsmechanismen die Redaktionsleitung geschickt zu nutzen versteht, indem sie Autonomie authentisch inszeniert, wird in der vorliegenden Studie anhand ausgewählter Beiträge der Zeitschrift herausgearbeitet. Der literarische Wertekanon der ,Revue blanche' verortet die Zeitschrift im bürgerlichen Literatursystem; ihre literarischen Beiträge und medienkritischen Parodien zeigen sie als Wegbereiterin der historischen Avantgarden.

Bibliografische Angaben

August 2014, 271 Seiten, Studia Romanica, Deutsch
Universitätsvlg. Winter
978-3-8253-6336-9

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