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ZfM - Zeitschrift für Medienwissenschaft

Zeitschrift für Medienwissenschaft 33

Jg. 17, Heft 2/2025: Aneignung Revisited: Memes

Die Welt, in der wir leben, verändert sich rasend - gleichzeitig driften die Realitäten innerhalb einer Gesellschaft auseinander, nicht mal der einzelne Mensch lebt noch in einer kohärenten Welt. Mit Scharfzüngigkeit, aber auch viel Mitgefühl fängt Dorota Mas¿owska genau dies ein, wahnsinnig witzig und gleichzeitig todernst. Ihre Figuren - ein Macho-Banker auf Aufreißtour, ein Werbefilmer im Koksrausch, ein angelnder Junge und eine Schwimmerin in Seenot, zwischen denen eine magische Verbindung entsteht, eine Frau, die in einem schäbigen Hotel in totaler Selbstentblößung zu sich findet - leben in einer Welt voller Schein und Einsamkeit, und doch werden sie im 'Paradies' zu tiefen Charakteren. 
Niemand beschreibt die Gegenwart so wie Dorota Mas¿owska: Alles ist ganz nah und zugleich unerreichbar und zersplittert. Auf einzigartige Weise spürt sie kulturellen Mustern und Klischees nach, die eine künstliche Welt erschaffen. Und zeigt diese Welt mit ihrer Sprache, erst schmerzhaft, dann tröstend erkenntnisreich. Sensationelle Prosa, mit großem literarischem Gespür und voller meisterlicher Beobachtungsgabe.

Die Welt, in der wir leben, verändert sich rasend – gleichzeitig driften die Realitäten innerhalb einer Gesellschaft auseinander, nicht mal der einzelne Mensch lebt noch in einer kohärenten Welt. Mit Scharfzüngigkeit, aber auch viel Mitgefühl fängt Dorota Masłowska genau dies ein, wahnsinnig witzig und gleichzeitig todernst. Ihre Figuren – ein Macho-Banker auf Aufreißtour, ein Werbefilmer im Koksrausch, ein angelnder Junge und eine Schwimmerin in Seenot, zwischen denen eine magische Verbindung entsteht, eine Frau, die in einem schäbigen Hotel in totaler Selbstentblößung zu sich findet – leben in einer Welt voller Schein und Einsamkeit, und doch werden sie im «Paradies» zu tiefen Charakteren. Niemand beschreibt die Gegenwart so wie Dorota Masłowska: Alles ist ganz nah und zugleich unerreichbar und zersplittert. Auf einzigartige Weise spürt sie kulturellen Mustern und Klischees nach, die eine künstliche Welt erschaffen. Und zeigt diese Welt mit ihrer Sprache, erst schmerzhaft, dann tröstend erkenntnisreich. Sensationelle Prosa, mit großem literarischem Gespür und voller meisterlicher Beobachtungsgabe.

Im Paradies

Beck'sche Kurz-Kommentare (ungezählt)

Zum Werk
Die Verfolgung von Massen- und Streuschadensfällen verändert sich. Legal-Tech-Unternehmen, Prozessfinanzierer, spektakuläre Schadensfälle mit hoher Presseaufmerksamkeit und eine geschädigten- und verbraucherfreundliche Rechtsprechung und Gesetzgebung führen dazu, dass Schäden vermehrt geltend gemacht und die in Anspruch genommenen Unternehmen vor neue Aufgaben gestellt werden.
Mit dem Kapitalanlegermusterverfahrensgesetz (KapMuG) und der Musterfeststellungsklage nach §§ 606 ff. ZPO behandelt der Kommentar umfassend und praxisnah die zentralen Instrumente des kollektiven Rechtsschutzes.
Ergänzt wird diese Kommentierung durch eine systematische Darstellung der EU-Richtlinie über Verbandsklagen zum Schutz der Kollektivinteressen der Verbraucher und zur Aufhebung der Richtlinie 2009/22/EG, die am 24.12.2020 in Kraft getreten und bis zum 25. Dezember 2022 in deutsches Recht umzusetzen ist.

Zur NeuauflageDie 2. Auflage führt die Konzeption des Kommentars fort: Mit dem 2023 eingeführten VDuG (Umsetzung EU-VerbandsklagenRL, Abhilfeklage) und dem 2024 reformierten KapMuG werden erstmals beide zentralen Instrumente kollektiven Rechtschutzes aktuell und gemeinsam in einem Werk kommentiert. Zusätzlich wird das Werk um die Kommentierungen des UKlaG, des UmwRG und der ZPO-Kollektivklagen erweitert und damit zum ersten umfassenden Ratgeber und Arbeitsmittel in Sachen kollektiver Rechtsschutz ausgebaut.Vorteile auf einen Blickumfassende Kommentierung der kollektiven Rechtsschutzinstrumentesystematische Darstellung zu den aktuellen europäischen Entwicklungen im Bereich der kollektiven Rechtsdurchsetzungpraxisnah und anschaulichwissenschaftlich fundiertZielgruppe
Für Rechtsanwaltschaft, Syndikusanwaltschaft, Richterschaft.

VDuG, KapMuG, UKlaG, UmwRG und ZPO-Kollektivklagen

Kollektiver Rechtsschutz

Kleine Schriften zur literarischen Ästhetik und Hermeneutik

Schwankende Gestalten: Goethes »Faust« als großes Spiel über die diabolische Macht der Illusion und die Magie der Medien. »Inkommensurabel« oder »inkalkulabel« - so nannte Goethe seine »Faust«-Dichtung, die ihn ein Leben lang begleiten sollte. In der Tat: Wie lässt sich die faszinierende Offenheit und Vielschichtigkeit seines Hauptwerkes auf einen Nenner bringen? Eine Antwort gibt Jörg Robert in seinem neuen Buch: »Faust« ist eine Reflexion auf die diabolische Magie der Medien. Nicht ohne Grund nennt Goethe den Helena-Akt von »Faust II« eine »klassisch-romantische Phantasmagorie.« »Phantasmagorie« bezeichnet um 1800 ein populäres Spektakel mit der Laterna magica. Die Zauberlaterne begegnet uns im »Faust« als Motiv, ist aber auch ein Schlüssel zu Struktur und Poetik des gesamten Werkes. »Faust« ist nicht nur nachbarockes Welttheater, sondern modernes Medientheater, das immer wieder um den Verblendungszusammenhang der Medien, die Wirkung der Illusion und die Notwendigkeit der Enttäuschung kreist. Vorgeschichte (Faustbuch, Puppenspiel) und Rezeption (z. B. im Film) unterstreichen: Kein anderer Stoff ist so fruchtbar für eine Medienliteraturgeschichte wie Faust.

Schwankende Gestalten: Goethes »Faust« als großes Spiel über die diabolische Macht der Illusion und die Magie der Medien.

»Inkommensurabel« oder »inkalkulabel«&nbsp;- so nannte Goethe seine »Faust«-Dichtung, die ihn ein Leben lang begleiten sollte. In der Tat: Wie lässt sich die faszinierende Offenheit und Vielschichtigkeit seines Hauptwerkes auf einen Nenner bringen? Eine Antwort gibt Jörg Robert in seinem neuen Buch: »Faust« ist eine Reflexion auf die diabolische Magie der Medien. Nicht ohne Grund nennt Goethe den Helena-Akt von »Faust II« eine »klassisch-romantische Phantasmagorie.« »Phantasmagorie« bezeichnet um 1800 ein populäres Spektakel mit der Laterna magica. Die Zauberlaterne begegnet uns im »Faust« als Motiv, ist aber auch ein Schlüssel zu Struktur und Poetik des gesamten Werkes. »Faust« ist nicht nur nachbarockes Welttheater, sondern modernes Medientheater, das immer wieder um den Verblendungszusammenhang der Medien, die Wirkung der Illusion und die Notwendigkeit der Enttäuschung kreist. Vorgeschichte (Faustbuch, Puppenspiel) und Rezeption (z. B. im Film) unterstreichen: Kein anderer Stoff ist so fruchtbar für eine Medienliteraturgeschichte wie Faust.

»Faust« als Medientheater

Phantasmagorie. Faust als Medientheater

Deutsche Søren Kierkegaard Edition (DSKE)

Journale NB 21-25

Julius Caesar / Julius Cäsar - zweisprachige Ausgabe

Die Möglichkeit einer Ordnung

Große Klassiker zum kleinen Preis

"Verwahrt es bitte!" Benjamins berührendstes Werk

Berliner Kindheit um 1900

College Campuses and American Democracy

From Higher Learning to Charlottesville

Mittelpunkt Mensch

ï¿½Unsere Gesellschaft braucht Persönlichkeiten. ï¿½ Persönlichkeiten aber können nur Menschen sein, die ihren Stärken und Talenten entsprechend ihren Weg gehen und sich so für den Aufbau einer werteorientierten Gesellschaft einsetzen. Wie aber können wir angesichts von Globalisierung und Ökonomisierung solche Studierende ausbilden? Wie können sie sich innerhalb ihres Fachstudiums Kompetenzen aneignen, um später christlich-ethisch verantwortete Entscheidungen zu treffen? Ines Weber präsentiert völlig neu und innovativ ein praxiserprobtes Konzept zur Persönlichkeitsbildung, das die Studierenden in den Mittelpunkt des universitären Bildungsprozesses stellt. Dieses theologisch fundierte ganzheitliche Konzept, das die neuesten hochschul- und neurodidaktischen Erkenntnisse einbezieht, entfaltet die Autorin zunächst allgemein, um es dann am Beispiel der Kirchengeschichte zu explizieren.

»Unsere Gesellschaft braucht Persönlichkeiten.« Persönlichkeiten aber können nur Menschen sein, die ihren Stärken und Talenten entsprechend ihren Weg gehen und sich so für den Aufbau einer werteorientierten Gesellschaft einsetzen. Wie aber können sich Studierende angesichts von Globalisierung, Ökonomisierung und Digitalisierung in dieser Weise bilden? Wie können sie sich innerhalb ihres Fachstudiums Kompetenzen aneignen, um später christlich-ethisch verantwortete Entscheidungen zu treffen?
Ines Weber präsentiert völlig neu und innovativ ein praxiserprobtes Konzept zur Persönlichkeitsbildung, das die Studierenden in den Mittelpunkt des universitären Bildungsprozesses stellt und die Lehrenden mitberücksichtigt. Als theologisch fundiertes ganzheitliches Konzept, das die neuesten hochschul- und neurodidaktischen Erkenntnisse miteinbezieht, entwirft die Autorin ein Basis-Curriculum, das als Grundgerüst in verschiedenen Fächern – geisteswissenschaftlichen genauso wie naturwissenschaftlichen – implementiert werden kann.

Persönlichkeitsbildung an der Hochschule - mit Basis-Curriculum

Mensch. Talent. Zukunft

Karl Jaspers Gesamtausgabe

Briefwechsel mit Ernst Mayer 1907–1952 in Auswahl

Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft

Luke and Acts with(in) Second Temple Judaism

Persil, Ata, Pril, Somat, Pritt - many brands that belong to the Henkel corporate cosmos have been an integral part of everyday life for decades. However, few people are aware of the complex and varied history behind the Henkel name. Joachim Scholtyseck traces the path of this company since 1876 for the first time on a comprehensive scientific basis and shows how Henkel transformed itself from a detergent manufacturer into a global corporation that is now a world leader, particularly in the adhesives sector. 
 
Henkel is a child of of the last third of the 19th century and benefited from the economic rise of the young German nation state. The rising standard of living of the population increased the demand for everyday consumer goods, which the company was able to meet with its rapidly growing detergent business. Founded by Fritz Henkel in Aachen in 1876, the company expanded rapidly and moved its headquarters to Düsseldorf in 1900, where it is still based today. In 1907, the revolutionary detergent Persil, which was advertised in an innovative way and represented a and represented a quantum leap for the company. To this day, it is probably the best-known brand with which Henkel is widely associated. But even at the beginning of the of the 20th century the company had already much more to offer. Joachim Scholtyseck examines the success factors that turned the Aachen-based start-up into a flourishing company, examines Henkel's role in the Third Reich and and shows how the detergent producer became a global company.

Persil, Ata, Pril, Somat, Pritt - many brands that belong to the Henkel corporate cosmos have been an integral part of everyday life for decades. However, few people are aware of the complex and varied history behind the Henkel name. Joachim Scholtyseck traces the path of this company since 1876 for the first time on a comprehensive historical basis and shows how Henkel transformed itself from a detergent manufacturer into a global corporation that is now a world leader, particularly in the adhesives sector. Henkel is a child of of the last third of the 19th century and benefited from the economic rise of the young German nation state. The rising standard of living of the population increased the demand for everyday consumer goods, which the company was able to meet with its rapidly growing detergent business. Founded by Fritz Henkel in Aachen in 1876, the company expanded rapidly and moved its headquarters to Düsseldorf in 1878, where it is still based today. In 1907, the revolutionary detergent Persil, which was advertised in an innovative way and represented a quantum leap for the company. To this day, it is probably the best-known brand with which Henkel is widely associated. But even at the beginning of the of the 20th century the company had already much more to offer. Joachim Scholtyseck examines the success factors that turned the Aachen-based start-up into a flourishing company, examines Henkel‘s role in the Third Reich and and shows how the detergent producer became a global company.

From a detergent manufacturer to a global company

Henkel

Zeitschrift für Medienwissenschaft 33

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