In ihrem kurzen Leben hat Aglaja Veteranyi zahlreiche Notizbücher und Makulaturblätter mit Texten gefüllt. Sie hat ihre Wörter und Sätze fortlaufend durchgestrichen, um- und neu geschrieben und von einem Text in den andern wandern lassen. So umfasst ihr Nachlass trotz zwei postum veröffentlichten Bu¿cher noch eine beträchtliche Anzahl unveröffentlichter Texte. Der erste der zwei Bände, "Wörter statt Möbel", enthält Kurz- und Ku¿rzestgeschichten, Gedichte, Spru¿che und Tipps, Minidramen und den grossen Monolog "Mamaia". Diese Texte hat die Autorin auch fu¿r Bu¿hnenauftritte geschrieben, die sie allein oder gemeinsam mit ihrem Lebens- und Schaffensgefährten Jens Nielsen bestritt. Allen gemeinsam ist die der Autorin eigentu¿mliche Mischung von surrender Groteske, tieftraurigem Sarkasmus und abgru¿ndiger Komik.